Neben diversen Funktionen kann ein Labor-Monitoringsystem den Fernzugriff, die Nachverfolgung und die Handhabung von Datenproben und Instrumenten ermöglichen.
In einer Situation, in der die Datenintegrität in Frage gestellt ist, ergeben sich potenzielle Fehler in den meisten Fällen aus der Qualität der Reagenzien oder vielleicht aus einer Abweichung von den Versuchsprotokollen. Die Implementierung eines Labor-Monitoringsystems schliesst Faktoren aus, die zu einigen dieser Fehler führen. Wird das System darüber hinaus mit dem Internet der Dinge (IoT) verbunden, können Labordaten von einem entfernten Standort aus effizienter überwacht und verwaltet werden.
Ein Labormanagementsystem, auch bekannt als Laborinformationsmanagementsystem (LIMS), gibt es je nach Anbieter in unterschiedlichen Formen. Ein System, das für ein Lebensmittel- und Getränkelabor entwickelt wurde, unterscheidet sich beispielsweise von einem System für ein Industrielabor.
Eine bessere Möglichkeit, die verschiedenen Kategorien dieses Systems zu klassifizieren, ist jedoch über dessen Einsatz. Ein Labormanagementsystem kann entweder über die Cloud oder vor Ort genutzt werden. Auch wenn beide Varianten ihre Vorteile haben, müssen Unternehmen die Kosten von Cloud- und On-Premises-Lösungen vergleichen, um den für sie besten Ansatz zu finden.
Viele Labore haben ein Interesse daran, die Betriebskosten zu senken. Und hier kommt der Kostenvergleich zwischen Cloud- und On-Premises-Lösung ins Spiel. Durch den Vergleich können Labore die wiederkehrenden Kosten transparent machen, bevor sie einen der beiden Ansätze implementieren. Beim Vergleich von Cloud- und On-Premises-Kosten und bei der Wahl der besten Lösung gilt wie so oft in IT-Fragen: Es kommt darauf an.
Die Anschaffung der Hardware- und Software-Infrastruktur ist mit erheblichen finanziellen Vorlaufkosten verbunden.