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GxP-Mapping-Services  

 

GxP-konforme, zuverlässige Temperatur- und Feuchte-Mappings

Die Temperatur- und Feuchte-Mappings für pharmazeutische Geräte und Einrichtungen sind weltweite eine gesetzliche Anforderung. Mit beinahe 40 Jahren Erfahrung bietet ELPRO umfassende GxP-Mapping-Services für Lagerhäuser, Produktionsbereiche, Reinräume, Transportboxen, Tiefkühlgeräte, Klimakammern, Lastwagen, Fuhrparks und vieles mehr.

Sorgen Sie für Compliance und ordnungsgemässe Systemfunktionalität mittels:

  • Professionellen Temperatur- und Feuchte-Mappings
  • Self-Service-Mapping-Kits
  • Detaillierter Auswertungen der Mappingdaten
  • GxP-konformer Dokumentation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Temperatur-Mapping-Service – passend für Ihre Bedürfnisse

ELPRO bietet Temperatur- und Feuchte-Mapping-Services sowie passende Geräte für unterschiedlichste Anwendungen – mit dem Ziel, Compliance und Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Ob für kleine Geräte oder grössere Bereiche: Wir verfügen über das Fachwissen, um Sie kompetent zu unterstützen. Unsere Lösungen decken ein breites Spektrum ab – von Ultra-Tiefkühlgeräten über Transportboxen und Container bis hin zu Lastwagen und ganzen Fahrzeugflotten. So lassen sich stabile Umgebungsbedingungen entlang Ihrer gesamten Lieferkette gewährleisten.

Ob vollständiger Mapping-Service für Ihre gesamte Life-Science-Umgebung oder Self-Service-Kits für die eigenständige Durchführung – ELPRO bietet beides. Wenn Sie sich für die Durchführung in Eigenregie entscheiden, unterstützen wir Sie bei der Auswertung der Daten und der Erstellung eines GxP-konformen Berichts.

Das Gerät wird in einer Medikamentenbox mit Kühlelementen aufbewahrt.
Transportboxen und -container
Überwachungsgerät, das an einem Regal in einem Lager hängt.
Lagerhäuser und Kühlräume
Die Inkubatoren befinden sich in einem Laborraum. Das Überwachungsgerät hängt an einem Regal in einem Lagerraum.

Kühlschränke, Tiefkühlschränke, Inkubatoren, Klimaschränke

Das Display eines Ultra-Tiefkühlschranks zeigt minus 77 Grad Celsius an.
Ultra-Low-Tiefkühlschränke
Ein Laborangestellter sitzt in einem Reinraumanzug vor Reagenzgläsern.
Räume und Reinräume
Lkw, der an der Laderampe eines Distributionslagers geparkt ist.
Lastwagen und Flotten
Mappingprozess

Temperatur-Mappingprozess – von der Planung bis zum Reporting

Bei ELPRO folgt jedes Mappingprojekt einem strukturierten Prozess, um Qualität und zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten:

  • Planung und Risikobewertung:
    Wir beginnen mit einer detaillierten Projektplanung, in der wir den Umfang, die zu messenden Bereiche, die Akzeptanzkriterien und potenzielle Risikopunkte definieren.
  • Durchführung der Messung:
    Unsere Experten platzieren und aktivieren kalibrierte Datenlogger, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit an allen kritischen Standorten kontinuierlich zu überwachen.
  • Datenanalyse und Berichterstattung:
    Nach der Datenerfassung erstellen wir einen vollständigen Bericht mit Analyse, Dokumentation und Nachweis der Temperatur- und Feuchtigkeitsmessungen. Der Bericht enthält eine tabellarische und grafische Übersicht aller Messpunkte, Zusammenfassungen der Abweichungen, Empfehlungen für Korrekturmaßnahmen und für die Platzierung von Überwachungssensoren.

Dieser End-to-End-Ansatz liefert Ihnen den Nachweis, dass Ihre Lager- und Transportumgebung den gesetzlichen Anforderungen entspricht. So verfügen Sie über Transparenz und sind stets gut vorbereitet auf Audits. 

Umfassende GxP-Mapping-Services

Überlassen Sie ELPRO den gesamten Mapping-Prozess

Grosse pharmazeutische Lager und Distributionszentren stellen besondere Anforderungen – vor allem beim Mapping von Transportboxen, Containern oder ganzen Fahrzeugflotten. ELPRO unterstützt Sie dabei mit umfassenden All-in-One-Services oder GxP-erfahrenen Technikern vor Ort, die jeden Schritt begleiten. So reduzieren Sie den Aufwand für Personal und Datenlogger auf ein Minimum.

Mit unserer effizienten Remote-Mapping-Methode sparen Sie zusätzlich Reisekosten: Auf Basis Ihres Grundrisses, Containerlayouts oder Netzwerkplans entwickeln wir ein passgenaues Mapping-Konzept und bereiten die Datenlogger vor. Ihr Team übernimmt das Platzieren und Starten vor Ort – ELPRO erstellt den GxP-konformen Bericht.

Wir bieten Temperatur- und Feuchte-Mapping mit Datenloggern, wahlweise mit Standard-Produktionskalibrierung oder ISO 17025-Kalibrierung.

Vorteile

Vorteile eines GxP-konformen Mappings, durchgeführt von ELPRO-Experten

GxP-konforme Temperatur-Mappings stellt sicher, dass Ihre Lager- und Transportbedingungen den Vorschriften der FDA, EMA und WHO entsprechen, wodurch das Risiko von Produktverderb oder Qualitätsabweichungen verringert wird. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Experten profitieren Sie von professioneller Planung, präziser Ausführung und zuverlässiger Analyse, anstatt den Prozess alleine zu durchlaufen. Dieser Ansatz bietet ausserdem eine klare Dokumentation und rückverfolgbare Daten, was die Transparenz und das Vertrauen bei Audits und Inspektionen erhöht.

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Kompetenz und Erfahrung

Mit fast 40 Jahren Erfahrung gewährleistet ELPRO genaue, zuverlässige Mappings, die gesetzlichen Anforderungen entsprichen und Compliance-Risiken minimieren.

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Zeit- und Ressourceneffizienz

Ermöglichen Sie Ihrem Team, sich auf Kernaktivitäten zu konzentrieren, während Fachleuten das Mapping übernehmen.

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Mit Sicherheit konform

GxP-konforme Dokumentation und Datenauswertung stellen sicher, dass Ihre Umgebungen für Audits und behördliche Inspektionen vollständig vorbereitet sind.

 

apo.com Group Case Study

Vom Temperatur-Mapping zur Behördenfreigabe in 2 Monaten

Lesen Sie mehr über die erfolgreiche Durchführung eines GMP-konformen Temperatur-Mappings im hochautomatisierten AutoStore-Lager einer der führenden Online-Apotheken Deutschlands. Erhalten Sie Einblicke in die Herausforderungen, den Prozess und die Ergebnisse.

HERUNTERLADEN
Temperatur-Mapping-Kits

GxP-konforme Mappings leicht gemacht mit der passenden Ausrüstung

Sie möchten Ihr Mapping selbst durchführen? Unsere Self-Service-Maping-Kits sind die passende Lösung für zuverlässige Temperatur- und Feuchte-Mappings in GxP-regulierten Umgebungen. Die Kits enthalten vorkonfigurierte Messgeräte (Datenlogger und Sensoren), einen auf Ihre Umgebung zugeschnittenen Mapping-Plan sowie eine abschliessende Datenauswertung durch ELPRO. So erfüllen Sie die Compliance-Anforderungen – ganz ohne externe Techniker.

Drei Boxen mit Mapping-Kits und ein Bericht stehen nebeneinander.
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Sprechen wir über Ihr nächstes GxP-Mapping-Projekt. Kontaktieren Sie uns noch heute.

ELPRO-Monitoring-Spezialistin, eine Frau, intelligent, weiblich, GxP-Beratung und Qualifizierung
FAQs

7 Fragen zu Temperatur-Mappings



Was versteht man unter Temperatur-Mapping und weshalb ist es wichtig?

Unter Temperatur-Mapping versteht man den systematischen Prozess der Messung und Dokumentation von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen in Lager- oder Transportumgebungen wie Lagerhäusern, Kühlräumen, Gefrierschränken oder Transportfahrzeugen. In der pharmazeutischen Industrie, in der viele Produkte sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren, ist Temperatur-Mapping unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Bedingungen stets innerhalb der validierten Bereiche bleiben.

Es dient mehreren wichtigen Zwecken:

  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften:
    Temperatur-Mappings helfen Unternehmen dabei, strenge pharmazeutische Vorschriften und Richtlinien, einschliesslich GxP-Anforderungen, zu erfüllen, indem sie nachweist, dass Lager- und Transportumgebungen für empfindliche Produkte geeignet sind.
  • Identifizierung von Risiken:
    Durch ein Mapping werden Hot und Cold Spots oder Bereiche mit ungleichmässiger Luftverteilung in Lagerhäusern, Fahrzeugen oder Geräten identifiziert, die die Produktstabilität beeinträchtigen könnten.
  • Qualitätssicherung und Vorbereitung auf Audits:
    Die gesammelten Daten bilden die Grundlage für Qualitätsmanagementsysteme, interne Kontrollen und behördliche Audits und belegen, dass Produkte sicher und konsistent gehandhabt werden.

Weshalb sind Mappings wichtig? Durch das Verständnis von Veränderungen der Umgebungsbedingungen und die Kontrolle von Risiken können Pharmaunternehmen die Wirksamkeit ihrer Produkte, die Sicherheit der Patienten und die Integrität ihrer Marke schützen und gleichzeitig die Einhaltung internationaler Standards gewährleisten.

Wie viele Datenlogger/Sensoren werden für ein Temperatur-Mapping benötigt?

Die Anzahl der erforderlichen Datenlogger/Sensoren hängt vom Volumen des Raums oder des Geräts ab.

  • Für ein System mit einem Volumen von bis zu 2 m³ sind 9 Datenlogger erforderlich.
  • Für ein System mit einem Volumen von bis zu 20 m³ beträgt die Mindestanzahl an Datenloggern 15.
  • Für Systeme mit einem darüber liegenden Volumen folgt ELPRO den ISPE-Richtlinien. Die ISPE schreibt vor, dass Datenlogger nicht mehr als 9 Meter voneinander entfernt sein dürfen.

Generell sind neben den oben genannten Spezifikationen auch die Beladung und die Luftzirkulation im Innenraum (z. B. Einfluss von Regalen usw.) wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.

Wie führen Sie ein Temperatur-Mapping durch?

Die Durchführung eines Temperatur-Mappings umfasst einen systematischen Prozess zur Bewertung der Temperaturverteilung innerhalb eines bestimmten Bereichs, z. B. eines Lagerraums, eines Tiefkühlschranks oder eines Transportbehälters. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Durchführung eines Temperatur-Mappings:

1. Ziel und Umfang definieren

  • Legen Sie den Zweck des Mappings fest (z. B. Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Produktstabilität).
  • Identifizieren Sie den spezifischen Bereich oder das Gerät, die gemappt werden soll, z. B. Kühlschränke, Tiefkühlschränke oder grössere Räume.
  • Bewerten Sie die temperaturempfindlichen Produkte oder Materialien innerhalb des gemappten Bereichs, um Akzeptanzkriterien zu definieren..

2. Entwerfen Sie den Mapping-Plan

  • Entwickeln Sie einen Mapping-Plan, der die Anzahl und Platzierung der Temperatursensoren oder Datenlogger umreisst. Das Layout sollte alle kritischen Bereiche abdecken, einschliesslich Hochrisikozonen wie Türen, Ecken und Regale.
  • Verwenden Sie ein Raster oder einen systematischen Ansatz, um sicherzustellen, dass alle Bereiche ausreichend abgedeckt sind. Bei der Platzierung der Sensoren sollten Luftströmungsmuster und potenzielle Wärme- oder Kältequellen berücksichtigt werden.
  • Berücksichtigen Sie Umweltfaktoren (z. B. Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit), die Temperaturschwankungen beeinflussen können.
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3. Wählen Sie die geeigneten Messgeräte (Datenlogger) aus

  • Wählen Sie den richtigen Typ von Datenloggern oder Sensoren basierend auf dem Temperatur-/relativen Feuchtigkeitsbereich, der Genauigkeit und den gesetzlichen Anforderungen aus.
  • Stellen Sie sicher, dass die Datenlogger über die erforderlichen Kalibrierungszertifikate, z. B. ISO 17025, verfügen, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

4. Platzieren Sie die Sensoren oder Datenlogger

  • Positionieren Sie die Sensoren an den im Mapping-Plan festgelegten Punkten. Je nach Umgebung kann dies bedeuten, dass die Datenlogger in unterschiedlichen Höhen (oben, Mitte, unten), in der Nähe von Türen oder in Bereichen mit schlechter Luftzirkulation platziert werden müssen.
  • In grösseren Bereichen müssen die Sensoren möglicherweise an mehreren Punkten platziert werden, um Temperaturschwankungen im gesamten Raum zu erfassen.
  • Dokumentieren Sie die Platzierung der Datenlogger entsprechend.

5. Starten Sie den Mapping-Prozess

  • Aktivieren Sie die Datenlogger, um mit der Aufzeichnung der Temperaturdaten über den gewünschten Mapping-Zeitraum zu beginnen.
  • Dokumentieren Sie den Beginn des Mappings entsprechend mit Datum und Uhrzeit.

6. Überwachen Sie und anpassen Sie falls notwendig die Platzierung der Datenlogger während des Mapping-Prozeses an.

Stellen Sie sicher, dass die Datenlogger während des gesamten Mapping-Zeitraums ordnungsgemäss funktionieren. 


7. Rufen Sie die Daten ab und analysieren Sie diese

  • Sobald das Mapping abgeschlossen ist, rufen Sie die Daten aus den Datenloggern ab.
  • Analysieren Sie die Daten, um Temperaturschwankungen, Hot/Cold Spots und Bereiche zu identifizieren, in denen die Temperaturregelung möglicherweise unzureichend ist.

8. Erstellen Sie den Mapping-Bericht

  • Erstellen Sie auf der Grundlage der Analyse einen GxP-konformen Bericht, der detaillierte Temperaturdaten, Beobachtungen und Schlussfolgerungen enthält.
  • Der Bericht sollte alle Abweichungen vom erforderlichen Temperaturbereich hervorheben und gegebenenfalls Empfehlungen für Korrekturmassnahmen enthalten.
  • Geben Sie Empfehlungen zur Platzierung von Datenloggern für die kontinuierliche Überwachung.

9. Nehmen Sie (falls erforderlich) Verbesserungen vor 

  • Wenn Temperaturabweichungen festgestellt werden, sollten Sie eine Anpassung der Geräte, eine Optimierung des Luftstroms oder Änderungen an der Lageranordnung in Betracht ziehen.
  • Wenn wesentliche Änderungen vorgenommen werden, sollten Sie den Bereich neu mappen, um Compliance sicherzustellen..

Ein Temperatur-Mapping ist ein wichtiger Prozess zur Gewährleistung der Compliance und zur Aufrechterhaltung der Integrität temperaturempfindlicher Produkte. Sie hilft dabei, potenzielle Risiken oder Ineffizienzen bei der Temperaturregelung zu identifizieren, sodass rechtzeitig Korrekturmassnahmen ergriffen werden können, um optimale Bedingungen zu gewährleisten. 

Welche internationalen Vorschriften befassen sich mit Temperatur-Mappings?

Mehrere internationale Vorschriften und Richtlinien befassen sich mit Temperatur-Mappingk in GxP-Umgebungen, um die Einhaltung von Vorschriften, die Produktintegrität und die Patientensicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören:

1. Vorschriften zur guten Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) 

  • EU-GMP-Anhang 15 (Qualifizierung und Validierung): Erfordert ein Temperatur-Mapping für Lagerbereiche, um sicherzustellen, dass diese kontrollierte Bedingungen aufweisen.
  • WHO Technical Report Series (TRS) 961, Anhang 9: Enthält Richtlinien für die Qualifizierung von Lagerbereichen, einschliesslich Temperatur-Mappings.
  • US FDA 21 CFR Part 211 (Aktuelle Gute Herstellungspraxis für Fertigarzneimittel): Erfordert die Kontrolle der Umgebungsbedingungen und die Validierung der Lagerbedingungen.

2. Leitlinien zur Guten Vertriebspraxis (Good Distribution Practice, GDP)

  • EU-GDP-Leitlinien (2013/C 343/01): Schreibt das Temperatur-Mapping für Lagerhäuser, Kühlräume und Transportsysteme vor, um ordnungsgemässe Lagerbedingungen sicherzustellen.
  • WHO-Leitlinie TRS961 Anhang 9: Bietet einen Rahmen für die Aufrechterhaltung der Qualität von Arzneimitteln während der Lagerung und des Vertriebs.
  • ISPE Good Practice Guide Controlled Temperature Chambers: Enthält Leitlinien zu bewährten Verfahren für Mappings von temperaturkontrollierten Kammern, Lagern und Kühlräumen, die zur Lagerung von Rohstoffen, unfertigen Erzeugnissen oder Fertigprodukten verwendet werden. Sie ist für die Festlegung von Inbetriebnahme- und Qualifizierungsmassnahmen vorgesehen.

3. ISO-Normen

  • ISO 17025: Legt Kalibrier- und Validierungsanforderungen für Temperatur-Mapping-Geräte (z. B. Datenlogger) fest.
  • ISO 9001: Enthält Qualitätsmanagementanforderungen, die sich auf Mapping-Verfahren und die Dokumentation auswirken.

4. United States Pharmacopeia (USP)

  • Chapter <1079>: Behandelt gute Lagerungs- und Vertriebspraktiken zur Gewährleistung kontrollierter Bedingungen bei der Lagerung und dem Transport von Arzneimitteln.
  • Chapter <659>: Definiert Temperaturbereiche für die Lagerung von pharmazeutischen Produkten.

5. Weitere branchenspezifische Vorschriften

  • ICH Q7 (Gute Herstellungspraxis für pharmazeutische Wirkstoffe): Erfordert geeignete Lagerbedingungen, wodurch Temperatur-Mappings unerlässlich werden.
  • MHRA-Leitlinien (Grossbritannien): Entsprechen den EU-GDP-Anforderungen, einschliesslich Temperatur-Mappingf ür regulierte Umgebungen.

Die Vorschriften verlangen, dass Temperatur-Mappings in regelmässigen Abständen und bei wesentlichen Änderungen (z. B. Umbauten, neue Lagerausrüstung) durchgeführt werden. Es muss eine GxP-konforme Dokumentation geführt werden, und das Mapping muss einem risikobasierten Ansatz folgen, um die Einhaltung globaler Standards zu gewährleisten.

ELPRO bietet Temperatur-Mapping-Lösungen, mit denen diese internationalen regulatorischen Anforderungen effizient erfüllt werden können.

Wie oft sollte ein Temperatur-Mapping durchgeführt werden?

Wie häufig Temperatur-Mappings durchgeführt werden müssen, hängt von gesetzlichen Anforderungen, Risikobewertungen und betrieblichen Änderungen ab. Im Allgemeinen sollte sie durchgeführt werden:

1.  Erstqualifizierung

  • Wenn ein neuer Lagerbereich, neue Geräte oder ein neues Transportsystem in Betrieb genommen werden.
  • Nach grösseren Änderungen an Lagerbereichen, HLK-Systemen oder Regalaufbauten.

2. Regelmässige Wiederholung der Mappings

  • Die Notwendigkeit einer Wiederholung der Mappings wird jährlich oder alle zwei Jahre überprüft.
  • Die Wiederholung der Mappings erfolgt gemäss den Vorgaben der internen SOP.

3. Nach wesentlichen Änderungen

  • Wenn neue Lagerbedingungen eingeführt werden (z. B. Hinzufügen oder Entfernen von Geräten).
  • Wenn bei der routinemässigen Überwachung Temperaturabweichungen oder Anomalien festgestellt werden.
  • Nach Renovierungsarbeiten, Wartungsarbeiten an der Klimaanlage oder Systemausfällen, die sich auf die Temperaturverteilung auswirken könnten.

4. Saisonale Mappings

Saisonale Mappings können für Lagereinheiten erforderlich sein, die von äusseren Bedingungen beeinflusst werden.

 

Durch einen risikobasierten Ansatz können Unternehmen die geeignete Frequenz von Mappings festlegen, um Compliance, Produktqualität und Patientensicherheit zu gewährleisten. ELPRO bietet umfassende Temperatur-Mapping-Services, um diese Anforderungen effizient zu erfüllen.

Was ist der Unterschied zwischen Temperaturüberwachung und Temperatur-Mappings?

Der Hauptunterschied zwischen Temperaturüberwachung und Temperatur-Mappings liegt in ihrem Zweck und ihrer Anwendung:

Temperaturüberwachung bezieht sich auf die kontinuierliche Erfassung der Temperatur an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Umgebung über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Dieser Prozess umfasst in der Regel den Einsatz von Datenloggern, Sensoren oder Echtzeit-Überwachungssystemen, die kontinuierlich Daten liefern, um sicherzustellen, dass die Temperatur innerhalb des erforderlichen Bereichs bleibt. Die Temperaturüberwachung wird häufig eingesetzt, um Compliance zu gewährleisten, Temperaturabweichungen zu erkennen und die Stabilität empfindlicher Produkte, wie z. B. Arzneimittel, während der Lagerung oder des Transports sicherzustellen.

Temperatur-Mappings hingegen umfassen einen einmaligen oder regelmässigen Prozess zur Bewertung der Temperaturverteilung in einem bestimmten Bereich. Sie wird in der Regel in grösseren Umgebungen wie Räumen, Lagerhallen oder Kühlräumen durchgeführt, um potenzielle Wärme- oder Kältebereiche zu identifizieren, die die Produktqualität oder die Compliance beeinträchtigen könnten. Bei einem Temperatur-Mapping wird ein detailliertes Temperaturprofil des Bereichs erstellt, indem mehrere Sensoren oder Datenlogger an verschiedenen Stellen platziert werden, um Temperaturschwankungen innerhalb des Raums zu messen. Die Ergebnisse helfen dabei, die Lagerbedingungen zu optimieren und Entscheidungen über die Platzierung von Geräten oder betriebliche Änderungen zu treffen.

Durch ein Temperatur-Mapping werden temperaturkritische Stellen identifiziert, sodass fundierte Empfehlungen zur Platzierung von Sonden für die kontinuierliche Überwachung abgegeben werden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Temperaturüberwachung eine kontinuierliche Kontrolle und Warnmeldungen bei Temperaturänderungen gewährleistet, während das Temperatur-Mapping einen Überblick über die Temperaturschwankungen in einer Umgebung liefert, um gleichmässige Bedingungen sicherzustellen. Beide sind für die Compliance von entscheidender Bedeutung, wobei das Mapping in der Regel eine detailliertere, einmalige Bewertung darstellt, während die Überwachung ein kontinuierlicher Prozess ist.

Welche Geräte werden für Temperatur-Mappings verwendet?

Temperatur-Mappings in GxP-Umgebungen erfordern spezielle Geräte, um Konformität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Zu den wichtigsten Geräten gehören Einweg- oder Mehrweg-Datenlogger, die Temperatur und/oder relative Luftfeuchtigkeit aufzeichnen. Diese Datenlogger sind für verschiedene Temperaturbereiche erhältlich, einschliesslich extrem niedriger Temperaturen. ELPRO LIBERO-Datenlogger, die für Mappings verwendet werden, können Temperaturbereiche von -200 °C bis +400 °C messen.

Alle LIBERO-Datenlogger von ELPRO werden vor der Mapping-Studie kalibriert, um die Linearität über den gesamten Messbereich nachzuweisen. Die Referenzstandards werden von einem nach ISO 17025 (2017) akkreditierten Labor kalibriert und sind daher auf internationale Standards (z. B. SCS, NIST, UKAS, DAkkS) rückführbar.

Das Auslesen der LIBERO-Datenlogger ist bei Einweggeräten über den USB-Anschluss möglich. Mehrweggeräte können auch über Bluetooth ausgelesen werden.

Gemäss den WHO-Richtlinien sollte ein Mapping-Datenlogger die Temperatur mit einer Genauigkeit von maximal +/- 0,5 °C messen. ELPRO LIBERO-Datenlogger gewährleisten die Einhaltung dieser Anforderung.Temperature mapping in GxP environments relies on specialized equipment to ensure compliance, accuracy, and reliability.

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